Ruhmeshalle des Rock: Rockhall.com :: Virtuelles Museum
Der Eintritt kostet 15 Dollar, die Öffnungszeiten sind von 10.00 bis 17.30 Uhr. Schneller und billiger als eine Reise in die museale „Rock and Roll Hall Of Fame“ in Cleveland/Ohio ist ein Besuch der Internetadresse rockhall.com. Die berühmte Pilgerstätte der Pop-/Rockfans hat nämlich einen hervorragenden Internetauftritt vorzuweisen: Auf der Home-Seite erfährt man, was die Geschichte am jeweiligen Tag so zu bieten hatte (Künstler-Geburtstage, Todestage, Weltereignisse), oder man klickt sich werter zu den Ausstellungen. Bei „Past Exhibitions“ findet man Infos und Links zu Elvis, David Bowie, John Lennon oder kann die Leoparden-Plateaustiefel von Alice Cooper bewundern. In der „50th/60th“ Sektion gibt es Hintergrundinfos zu Chuck Berrys Hit „Maybellene“ und ein Bild seiner Gibson ES-335 E-Gitarre. Insgesamt 2000 Künstler wurden in die Rock and Roll Hall Of Fame aufgenommen – wie gelangt man zu dieser Ehre? Unter der Rubrik „Induction“ wird erläutert, wann, wie und warum einzelne Künstler „einberufen“ wurden. Und ein kleines Search-Engine hilft bei der Suche nach einem der zahlreichen Einträge: Ob B.B. King, Grateful Dead oder Phil Spector – zu jedem „Inductee“ stehen erstklassige Informationen zur Verfügung. Dass die Betreiber dieser Site teilweise sogar einem (musikiwissenschaftlichen Anspruch gerecht werden können – ohne langweilig zu werden -, beweisen die Literaturhinweise, durchdachte Links und eine angehängte „Timeline“ (Chronologie relevanter Ereignisse zur jeweiligen Bio). Wenn in naher Zukunft auch noch die angekündigte „Jukebox“ in Betrieb genommen wird, ist der Webauftritt wirklich perfekt.
www.rockhall.com
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