Saga – Heads Or Tales
Natürlich behauptet jede Band/jeder Solist, sie/er wäre mit der neuen Platte noch besser. Auch Saga. Die Songs seien „musikalisch reicher und ausgereifter“, der Sound viel komplexer und differenzierter. Und überhaupt habe man die besten Kompositionen der ganzen Laufbahn geschrieben.
Saga ist/bleibt Saga. Nicht besser, nicht schlechter. Die typischen Merkmale stehen weiter im Vordergrund: eine rollende Keyboard-Lawine, Michael Sadlers sonore Stimme, die aufblitzenden Gitarren-Riffs und der treibende Grund-Rhythmus. Alles von Meister-Produzent Rupert Hine zu einem vollen Sound gemixt.
Zugegeben, Gitarrero Ian Crichton zerrt, wie in dem Song „Cat Walk“, schon mal etwas satter und aggressiver an seinen Saiten. Ein verändertes Saga-Image springt dabei aber keineswegs raus. Eine typische Saga-Platte für typische Saga-Fans.
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