Shaun White Snowboarding

Eine eigene Modelinie, olympische Goldmedaille, Tour-Sieger der Saison 2006/2007: Shaun White hat in seinen 22. Lebensjahren viel erreicht-und nun auch ein Spiel, das seinen Namen trägt. Der Snowboard-Artist darf sich damit rühmen, dass „Shaun White Snowboarding“ um Längen besser ist als das, was wir in den vergangenen Jahren im Wintersport-Bereich an Games präsentiert bekamen. Ein Hauptgrund dafür: Shaun White gleitet mit seinem 80ard auf der gleichen Grafikengine, die bereits „Assassin’s Creed“ zu einem optischen Kracherwerden ließ. In Park City, Alaska, Japan und Europa misst man sich mit anderen Athleten in den unterschiedlichsten Disziplinen. Das macht ordentlich Laune und füllt das Konto, um sich neue Klamotten und Boards zu beschaffen – der Coolness-Faktor ist beim Snowboarding ja auch in der realen Welt eines der Hauptelemente. Die frei erkundbaren Areale sehen fantastisch aus und überraschen auch hin und wieder mit Lawinen -top! Dagegen hätte man sich die stupiden „Sammle Münzen!“-Aufträge sparen können. Die kosten Zeit und Nerven. Dennoch: So viel Spaß hat dieses Genre schon lange nicht mehr gemacht- und darauf kommt es beim Wintersport doch an.

www.shaunwhitegame.de.ubi.com