Shed Seven – A Maximum High
Nachdem die Plattenpremiere CHANGE GIVER erschienen war, wurden sie kurzerhand der Britpop-Bewegung um Oasis zugeschlagen. Dieses vorschnelle Fehlurteil muß jetzt wohl revidiert werden. Denn beim gelungenen Nachfolgewerk gehen Shed Seven so rockig zu Werke, daß sich die erste Einschätzung beim besten Willen nicht mehr halten läßt. Die Jungs aus dem Norden Englands wollen der angesagten Standardformel der „post-beatlesken Pilzköpfe“ so gar nicht entsprechen. Die Band, die nach eigener Aussage nachhaltig von den Stones, The Smiths sowie den Stone Roses beeinflußt wurden, bevorzuen statt dessen eine neuartige Verbindung von melancholischem Gitarrenpop à la Morrissey und angerockten Sixtiesbeat-Sounds. Eine eigenwillige und so noch nicht gehörte Stilkombination, die auf A MAXIMUM HIGH viele unterhaltsame Klangresultate zeitigt.
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