Kaum zu glauben: mitten in einem riesigen stinkenden Berg Mist liegt plötzlich ein Goldstück. Oder anders gesagt: inmitten von langweiligen, nichtssagenden, konturlosen Smokie-Songs der üblichen Machart findet man urplötzlich einen wunderbaren Pop-Titel mit einem Feeting, das unter die Haut geht, mit wohl dosierter Spannung und instrumentaler und gesanglicher Brillanz. „No More Letters“ heißt dieses Stück, das traurig stimmt, weil es -daran erinnert, daß Smokie vor Jahren mal eine feine Gruppe waren. Nur: ein lebender Fisch macht aus einer Kloake noch keinen Badesee.