Status Quo – Rockin‘ All Over The World
Status Quo sind die Bühnenband schlechthin. Insofern geht nach ihrem Live-Doppellongplayer im Grunde nichts mehr. Überdies ist das zehnte Studioalbum der Teen-Rocker von genauso erschlagender Belanglosigkeit wie sein Vorgänger, der ja schon wie dessen Vorgänger die Erkenntnis reifen ließ, daß man mit der Single „Down Down“ in Sachen Quo im Grunde komplett bestückt ist Für Rossie/Parfitt-Fanatiker gilt das selbstredend nicht, und nur jenen sei mitgeteilt, welche Nuancen sich anno ’77 in ihren geliebten Dampfhammer-Boogie so eingeschlichen haben Und zwar auf Seite eins etwas Eno-inspirierter I Gesang („Baby Boy“) auf Seite zwei je eine Prise Punk ( „Too Far Gone“) und Straßenmusikanten-Flair „Dirty Water“) Erwähnenswert noch ein hübschverhaltender Song „For You“ wohingegen der verheißungsvolle Folk-Rock-Einstand von „Hold You Back“ gar zu rasch wieder unter die Hauruck-Rock-Sänger gerät. Der Titeltrack und Singlehit stammt von CCR’s John Fogerty damit räkelt sich i Status Quo (nach „Wild Side of Life“) jetzt; schon zum zweiten Mal nacheinander auf fremden Erfolgs-Lorbeeren.
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