Stephen Dees – Hip Shot
Technisch perfekt, was der Hall & Oates-Bassist unter der Anleitung von Daryl Hall im Alleingang fabrizierte. Doch im Gegensatz zu der Intensität, mit der sich Glenn Hughes in die schwarze Musik kniete (siehe vorstehende Kritik), wirkt diese LP wie der Afro-Look bei einem weißen Schickeria-Typen – sehr attraktiv zwar, aber eben bewußt aufgesetzt. Dieser vom Funk inspirierten Musik fehlt Spontaneität, und trotz Stephens warmer Stimme klingt alles sehr statisch, wie am Reißbrett auf edel getrimmt.
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