Sterben für Anfänger
Frank Oz ist uns (hoffentlich) bekannt als einstiger Chefpuppenspieler der Muppets und dafür, der Gefängniswärter zu sein, der John Belushi in Blues Brothers ein gebrauchtes Kondom mit dem Kugelschreiber überreicht. Und natürlich als Regisseur mit einem gemeinhin guten Gespür für Komödie, wie Was Ist Mit Bob? und auch zwei hinreissend verdorbene Schurken zeigen. Manchmal zeigt er es aber auch nicht, wie bei seinem peinlichen Die Frauen von Stepford. Sterben für Anfänger ist wieder eine Komödie. Und Oz ungewöhnlich gut in Form. Zum Glück. Weil ihm mit seinem Lustspiel über das eskalierende Chaos rund um eine Beerdigung das Kunststück gelungen ist einen höchst albernen Film zu machen, der seine Lacher mit so hoher Frequenz platziert, dass er nie wirklich albern wirkt, sondern wie eine entfesselte britische Variante Von IT’S A MAD MAD MAD MAD WORLD:
Mit Matthew Mcfayden, Rupert Graves, Peter Dinklage u.a.
www.concorde-filmverleih.de
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