Steve Harley – Hobowith Agrin
Auf nach Amerika, sagte sich Steve Harley, nachdem er Cockney Rebel liquidiert hatte. Fasziniert von den amerikanischen Produktionsbedingungen, nahm er in Los Angeles auch gleich sein erstes Solo-Album auf; ein unausgegorenes Machwerk eines inkonsequenten Musikers. Sein einst so ausdrucksvoller Gesangsstil fiel einem „eingängigen“ Konzept zum Opfer, und seine Songs verlieren jeglisches Profil im typisch amerikanischen Hang zur Überproduktion den Steve nur sehr halbherzig dämpfte. Nichts Halbes und nichts Ganzes jedenfalls. Harley ist bedenklich am Schwimmen und dabei, seine Persönlichkeit in den Sand zu setzen.
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