Stirb langsam 4.0

Ob der Film wirklich gut ist, lässt sich noch nicht sagen. Der Presse wurde die Rückkehr von John McClane bislang nämlich vorenthalten. Immerhin ist die Idee,dem Mann, der schon bei seinem letzten Einsatz als Ein-Mann-Armee vor zwölf Jahren irgendwie wie ein Anachronismus wirkte angesichts der hypermodernen Geschütze, die gegen ihn aufgefahren werden können, wieder zuzusehen, nicht ohne Reiz. Wenn er als letzter stehender Vertreter der alten Schule bestens vernetzten Internet-Terroristen eindringlich beibringt, dass an einer Faust aufs Maul so gar nichts Virtuelles ist, sind ihm die Sympathien der alten Säcke, zu denen der Autor zu zahlen ist, sicher. Regisseur Len Wiseman, kein Virtuose, wie wir seit den Underworld-Filmen wissen, weiß zumindest, was Fans wünschen: McClanes trockene Einzeiler kommen deutlich besser, wenn der Autoschrott, der sich um ihn stapelt,echt und nicht aus dem Computer ist. (keine Wertung)

Mit Bruce Willis, Justin Lang, Timothy Olyphant u.a.

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