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Als Eric Burdon und die Animals (allen voran Alan Price) einander gebührend satt hatten, gründete – Kurzfassung – Eric die New Animals, Keyboarder Alan sein „Set“, wurde Bassist Chas Chandler zum gefragten Manager. Surdon fing vier Alben lang in unnachahmlicher Weise den kalifornischen Flower-Power-Spirit ein, bevor er sich mit der schwarzen Blues-Band War und diversen Kurzzeit-Projekten auf unkonventionelles Terrain begab. Price reüssierte mit dürftigst verkappten Schlagern („Hi-Lili. Hi-Lo“,“Rosetta“). Doch 1976 waren, man muss es sagen, bei allen Protagonisten der Erfolg und ärgerlicher noch – das Geld knapp geworden. Allerdings: Mehr als die Idee zur flüchtigen Beilegung aller (deftigen!) Anim(al)ositäten nebst Veröffentlichung eines Reunionalbums fiel nun auch keinem der Beteiligten als Problemlösung ein. Leider Denn von allen denkbaren Comeback-Zeitpunkten erwies sich die zeitlich parallel ablaufende Geburtsstunde des Punk als die ungünstigste. BEFO-RE WE WERE SO RUDELY INTERRUPTED war ein Opus, das 1976 wirklich niemand brauchte und hören wollte. Zeitgeist und -geschmack ließen die Edition wohltemperierter Traditionsballaden („Many Rivers ToCross“), von Sixties-Beat („Just A Little Bit“) oder des zigsten Aufgusses von Dylans „It’s All Over Now, Baby Blue“ so angebracht erscheinen wie die Wahl Erich Honeckers zum Weltbankpräsidenten. Auch 25 Jahre später wirkt das Comeback-Opus mehr bieder und nett denn bluesig-rockig (Ausnahme: „Fire In The Sun“). Doch erst nach der zweiten misslungenen Reunion (1983) nahmen die „originalen“ Animals Abstand von weiteren Versuchen, das Rad der Zeit zurück zu drehen.
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