The Dream Syndicate – Ghost Stories

Mit GHOST STORIES will das Traum-Syndikat aus Los Angeles laut Mastermind Steve Wynn on seine KMänge zum Jahreswechsel ’81/82 erinnern. Straightes Schlagzeug, satte Bässe und kantige, scharf-schrille Gitatrenarbeit als Kontrast zu den schrammelnden, akustischen Rhy^tv musgitarren — ein ungeschöntes Klangbild, rauh und ungeschliffen, eine handfeste Basis für Geschichtenerzähler Wynn. Mitunter scheppern die Riffs ganz heftig, dann wieder entpuppt sich ein Song als Shanty.

Wenn das Piano in den Mittelpunkt gerückt wird, geht es meist ruhiger, bolJadesker zu — wie etwa in „When The Curtain Falls“ oder „Someplace Better Thon This“, einem modernen Gute-Nacht-Lied. In „Whatever You Pleose“ erinnert Wynn gesanglich an Roy Davies, wie überhaupt The Dream Syndicate oft die einfache Genialität der Kinks erreicht.(CD simultan mit LP, keine Bonus-Tracks).