The Idle Race – Back To The Story
Urzelle von Then Idle Race waren Mike Sheridan & The Nightriders, Local Heroes aus Birmingham, denen 1965 unter anderem ein gewisser Roy Wood angehörte. Wood machte sich Ende ’65 zusammen mit seinem Kumpel Bev Bevan selbständig und brachte es mit The Move zu schnellem Ruhm. Die restlichen Nightriders angelten in der Szene nach neuem Personal und zogen mit dem blutjungen Jeff Lynne einen dicken Fisch an Land. Nach seinem Einstieg benannte sich die Gruppe in The Idle Race um und werkelte fortan auf zwei LPs an einer höchst vergnüglichen und originellen Mixtur aus unschuldigen Popmelodien, psychedelischen Klangexperimenten und typisch britischem Vaudeville-Klamauk. Zwar lobten die Kritiker die Bemühungen von Idle Race, das Publikum indes zeigte sich konsequent desinteressiert – eine nicht eben gesunde Entwicklung für Musiker mit den hehren Zielen eines Jeff Lynne. Der reichte 1970 seinen Abschied ein.tauchte kurzzeitig bei Move unter, um dann die Welt als Lichtgestalt mit dem Electric Light Orchestra zu beglücken. Und The Idle Race lösten sich 1972 auf. BACK TO THE STORY faßt auf zwei CDs den kompletten Idle Race-Output von der ersten Single „It’s Only The Dog“ (noch als Nightriders) bis zum Abschieds-Album, dem zähen Prog-Folk-Versuch TIME IS von 1971, zusammen. Eine reiche Fundgrube für Rockarchäologen und Freunde klassischen UK-Pops in seiner verspielteren Variante.
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