„The Mahavishnu Orchestra – The Inner Mounting Flame
Jerry Goodman, vormals Stargeiger bei den „“Flock“, hat sich nun fest John Mc Laugnlin angeschlossen. John Mc Laughlin, ein Gitarrist durch und durch und der früher bei „Tony Williams‘ Lifetime“ den Ton angab, entfesselt auf dieser LP eine wahrhaftige Klangorgie. „“Meetings of the Spirit“ zeigt gleich zu Anfang, was für einen Weg die Fünf gehen. Fetzende Gitarrenläufe mit einer monotonen Geige unterlegt, drängen sich dem Hörer auf. Sie sind ungemein hektisch, wirken jedoch nie undiszipliniert. Obwohl alle Stücke aus dem Nichts heraus entstehen, lösen sie sich nicht auf. Es ist wahrhaftig keine Platte, die dem Durchschnittsgeschmack entspricht, doch sie zeigt auf, wie vielfältig Musik sein kann. Jerry Goodman hat sich wunderbar diesem aggressiven Stil angepasst und er selbst ist es auch. Sie zerstören herkömmliche Klangbilder („“Dawn“ und „“The Dance of Maya“). Wenn man die Augen schliesst, wird man entführt in eine Welt der Superklänge, die zwar manchmal konfus und verrückt, aber nie unharmonisch sind. Zu Rick Laird, dem Bassisten, muss man sagen, dass er der ruhende Pol ist. Es kann noch so hektisch zugehen, „“The Moonward Race“, nie verliert er die Ruhe und konzentriert sich ganz auf seine paar Griffe. THE MAHAVISHNU ORCHESTRA wird noch von sich reden machen, besonders bei Leuten, die musikalisch sind.
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