The Pretty Things – Collection
Wieder schließt sich eine Lücke im CD-Katalog der 60er Jahre. Sänger Phil May und Gitarrist Dick Taylor, der zuvor bei den Rolling Stones mitgemischt hatte, gründeten 1963 in London die durchaus häßlich anzuschauenden Pretty Things, um dem Blues mit noch weit rüderen Methoden als die Stones auf den Leib zu rücken. Ihre Clubauftritte endeten nicht selten im Chaos, und ihre ersten Platten boten durchweg wüst gespielte Rhythm & Blues-Klassiker sowie gleichwertige Eigengewächse. Diese COLIECTION bietet mit 28 Brechern praktisch allen guten Roh-Stoff von 1964 bis 1966, darunter die Klassiker „Road Runner“, „Don’t Bring Me Down“ und „L.S.D.“. Nur „Cry To Me“ und „House In The Country“ fehlen ebenso wie – konsequenterweise – die Aufnahmen aus der ab 1967 folgenden sanfteren Phase der Band.
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