The Rolling Stones – Stationen
Aus den Fehlern der vor kurzem im selben Haus erschienenen Beatles-Stationen haben die Programmierer immerhin ein wenig gelernt. Die Grafik-Oberfläche kann dem Auge deutlich mehr schmeicheln, wirkt aber noch immer zu ungelenk. Die aufs Allernötigste reduzierte Biographie beschreibt zwar die wichtigsten Stationen der Rollenden Steine, hält sich mit Songs aber wieder vornehm zurück. Sicher: Die Tantiemen dafür wären enorm, doch ein kurzes Musikschnipsel aus jedem Album gehört inzwischen einfach zum CD-ROM-Pflichtprogramm. Knappe Videos von Studio-Sessions und Live-Auftritten schließen diese Lücke zwar ein wenig. Wirklich interessantes Bild- und Tonmaterial bleibt aber außen vor und läßt an allen Ecken und Enden die Lizenzprobleme erkennen, mit denen der Autor zu kämpfen hatte.
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