Vincent will Meer :: Kinostart 22. April

Notorisch unterschätzt, Ralf Huettner. Seine Inszenierung ist stets astrein, innovativ und auf unaufdringliche Weise sexy – die Drehbücher taugten nur oftmals nichts. VINCENT WILL MEER erfindet das Rad nicht neu, aber das Skript, das sich „Doctor’s Diary“-Star Florian D. Fitz auf den Leib geschrieben hat, passt zu Huettners Sensibilität, weil die Geschichte eines Tourette-Kranken, der die Asche seiner Mutter in Italien verstreuen will, auf den ersten Blick zwar nach KNOCKIN‘ ON HEAVEN’S DOOR klingt, zum Glück in lichten Momenten aber an den BIG LEBOWSKI gemahnt.

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