Soap&Skin: Neue Live-Termine im Oktober – ME präsentiert
In fünf deutschen Städten wird Soap&Skin live performen. Alle Infos zu den Shows hier.

Anja Plaschg, alias Soap&Skin, geht wieder auf Tour. Es wirkt so, als wäre sie gerade erst von der Bühne herabgetreten, da setzt sie auch schon zum Nachschlag an. Ihre Spielfreude bringt sie im Oktober für fünf Konzerte in deutsche Gefilde – präsentiert von MUSIKEXPRESS.
Los geht’s am 17. Oktober 2025 in Köln, einen Tag später ist Heidelberg und am darauffolgenden München dran. Am 21. Oktober wird sie in Leipzig aufspielen und am nächsten Tag findet der Tourneeabschluss in der Hauptstadt statt.
Soap&Skin live 2025: Konzerttermine im Überblick:
- 17.10. Köln, Theater am Tanzbrunnen
- 18.10 Heidelberg, Enjoy Jazz Festival
- 19.10 München, Werk7
- 21.10. Leipzig, Peterskirche
- 22.10. Berlin, Berghain
Mehr zu TORSO
Live wird die Österreicherin sicher auch wieder einige Tracks ihrer immer noch aktuellen Platte TORSO (Veröffentlichung am 22. November 2024) performen. Das Thema des Albums: Soap&Skin covert Pop-Klassiker.
ME-Autor Thomas Winkler schrieb zu dem Werk unter anderem: „Echt, das ist „Voyage, Voyage“? Aber ja, am Text sollt ihr sie erkennen. Von der Melodieführung wär man nicht drauf gekommen. Mit Hilfe von Cello und Posaunen mutiert der French-Pop-Klassiker vom nur leicht melancholischen Synthie-Hit zum tragischen Klagegesang. Eine grundlegende Renovierung, wie sie Soap&Skin schon seit Jahren immer mal wieder fremden Songs angedeihen lässt, aber auf TORSO versammelt Anja Plaschg nun erstmals alte und neue Coverversionen auf Albumlänge. Velvet Undergrounds schon im Original sehr getragenes „Pale Blue Eyes“, das die österreichische Musikerin per Orgelarrangement ins Kirchenschiff versetzt, und „The End“ von den Doors sind sogar recht leicht wiederzuerkennen, werden aber ganz tief in den Gefühlsspülkasten versenkt.“
Und weiter: „Auch für Cat Powers „Maybe Not“, David Bowies „Girl Loves Me“, Lana Del Reys „Gods & Monsters“ oder Tom Waits’ „Johnsburg, Illinois“ reduziert Plaschg die Instrumentierung auf ein Minimum, lässt das Klavier einsame Noten klimpern, ein Horn vorbeischleichen oder Elektronik spartanisch klickern, und setzt ganz auf ihre Stimme, die noch der ausgenudeltsten Melodie neue Aspekte abgewinnen kann. Wie selbstbewusst die Sängerin Anja Plaschg mittlerweile ist, zeigt schon, dass sie sich an „Born To Lose“ heranwagt, Stimmung und Arrangement gar nicht groß verändert – und dann Shirley Bassey stimmlich Paroli bietet.“