„The Promise“: Seht hier Chris Cornells finales Musikvideo


Der Clip zeigt in teils dramatischen Szenen Flüchtlinge, Kriegsgebiete und, zwischendurch, Cornell selbst.

Zwei Monate vor seinem Tod veröffentlichte Chris Cornell seinen letzten Song. „The Promise“ war und ist der Titelsong des gleichnamigen Kinofilms „The Promise“ mit Christian Bale, in dem es um den Genozid an den Armeniern geht. Nun, wie Cornell es wollte pünktlich zum „World Refugee Day“, ist das Musikvideo zum Song erschienen.

Der Clip zeigt in teils dramatischen Szenen Flüchtlinge, Kriegsgebiete und, zwischendurch, Cornell selbst. Die Bilder sind deprimierend, Cornell selbst sorgte vor seinem Tod noch dafür, dass das Video auch Hoffnung und Optimismus zeige: „How can we bridge the video … with fear-inducing images of what people have to deal with as well as messages and images of hope and perseverance and resilience and survival,’ which is what the song is also about“, soll er gesagt haben.

Regisseur Meiert Avis erinnert sich zudem an die Dreharbeiten im März. Cornell soll guter Dinge gewesen sein. „He was just talking about how happy it made him to scrape the snow off his doorstep that morning and to be in New York with his kids doing the normal shit that dads do.”

Das Video zu „The Promise“ feierte beim us-amerikanischen Rolling Stone seine Premiere:

https://twitter.com/soundgarden/status/877206776118218756

Chris Cornell starb am 17. Mai 2017 im Alter von 52 Jahren nach einem Soundgarden-Konzert in Detroit. Die Rocklegende, die wir in unserem Nachruf „Seattles mächtige Stimme“ nennen, erhängte sich.

Lest hier unsere weitere Berichterstattung über Chris Cornells Tod.