The Weeknd: Sein Film „Hurry Up Tomorrow“ floppt an den Kinokassen

Der Film zur Platte bleibt wohl weit hinter den Erwartungen zurück.


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In Anlehnung an sein aktuelles Album HURRY UP TOMORROW produzierte The Weeknd gleich noch einen gleichnamigen Film. Seit dem 14. Mai läuft dieser mittlerweile in den deutschen Kinos und in den USA seit dem 16. Mai – doch insbesondere die amerikanischen Kinokassen scheinen weniger Geld damit einzunehmen als erhofft. Das Werk erweist sich als Flop.

The Weeknds Schauspielkarriere läuft so mäßig

In „Hurry Up Tomorrow“ spielt der Musiker eine fiktive Version von sich selbst, die mit Schlaflosigkeit und mentalen Problemen zu kämpfen hat. The Weeknd schrieb den Film in Zusammenarbeit mit Trey Edward Shults und Reza Fahim. Neben Abel Tesfaye, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt, sind auch Barry Keoghan und Jenna Ortega auf der Leinwand zu sehen.  

Der eigene Kinofilm ist mittlerweile The Weeknds zweites filmisches Projekt. 2023 spielte er neben Lily-Rose Depp eine der Hauptrollen in der Serie „The Idol“. Nach der ersten Staffel wurde diese jedoch abgesetzt.

Wie „NME“ berichtet, habe der Film bisher nur etwas mehr als 3,3 Millionen US-Dollar (circa 2,9 Millionen Euro) in über 2000 US-amerikanischen Kinos eingenommen. Das Budget von „Hurry Up Tomorrow“ soll bei ungefähr 15 Millionen US-Dollar (circa 13,3 Millionen Euro) gelegen haben. Damit hat es das Werk nicht einmal in die Top 5 geschafft und landete hinter „Final Destination: Bloodline“ auf Platz sechs der aktuell meistbesuchten Kinofilme in den USA.

Der Trailer zu „Hurry Up Tomorrow“:

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„Scheitern ist ätzend, aber hab keine Angst davor“

Obwohl Tesfaye eine fiktive Version von sich selbst spielt, lassen sich einige Parallelen zur realen Welt des Künstlers ziehen. So wird im Film ein Vorfall von 2022 dargestellt, bei dem der Musiker bei einem Konzert vor 80.000 Zuschauer:innen seine Stimme verlor und die Show daraufhin abbrechen musste. Anscheinend kamen die Stimmprobleme nicht aufgrund von körperlichen Beschwerden, sondern durch mentalen Stress.

In einem aktuellen Interview mit „Variety“ erklärte der 35-Jährige, dass er durch das Ereignis gelernt habe, mit Versagen und Fehlern umzugehen. „Scheitern ist ätzend, aber hab keine Angst davor. Akzeptiere es. Das ist die beste Schule. Scheitern kann man nicht im Unterricht lehren. Du musst einfach dein Leben leben, daraus lernen, und es wird besser, egal was passiert“, so Tesfaye. 

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Heißt The Weeknd bald nicht mehr The Weeknd?

Im Januar 2025 veröffentlichte der Kanadier sein aktuelles Album HURRY UP TOMORROW. Damit beendete er seine AFTER-HOURS-Trilogie und teaserte immer wieder an, dass es seine letzte Platte sein könnte. Zumindest scheint es momentan so, als würde ein neues Projekt nicht unter seinem bekannten Künstlernamen, sondern unter seinem bürgerlichen, Abel Tesfaye, erscheinen.