The Accidental – There were wolfs

Angeblich haben sie nur durch Zufälle zusammengefunden, jetzt bereichern Mitglieder von Tunng und The Memory Band die Londoner Indie-Boheme als The Accidentals um ein weiteres, äußerst verspieltes Kollektiv. Knock, knock-schon öffnet sich im ersten Song die Tür zum versponnenen Zauberland von The Accidental. Kaum in ihrer seltsamen Welt angekommen, nehmen die filigranen und gefühlvoll arrangierten Hippie-Elektro-Folk-Songs den Hörerin einer scheinbar schützenden Festung gefangen. Wie durch einen Schleier aus feinster Spitze gewähren die leisen Melodien einen Blick nach draußen in das Grauen des Dunkels, des Unsichtbaren und Unbekannten, das die Lyrics durchdringt. Doch ebenso wie das kleine Gespenst das skurrile Cover erhellt, strahlen die mal glockenhellen, mal bariton-tiefen Vocals. begleitet von Streichern, Zithern und Glockenspielen,eine wunderbare Geborgenheit aus: „Keine Angst, das sind doch alles nur Geschichten, den großen, bösen Wolf gibt es gar nicht!“

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