„At The Door“: The Strokes veröffentlichen völlig abgedrehtes Video zur Single


Sorry Leute! In den über fünf Minuten langen Clip ist die Band selbst nicht zu sehen, dafür aber eine wilde Animationsreise.

Mittlerweile kann man sich gut vorstellen, was Julian Casablancas meinte, als er 2020 als das Jahr der Strokes bezeichnete. Es vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht etwas Neues von den New Yorkern zu berichten gibt. Kaum haben sie den Release von THE NEW ABNORMAL bekanntgegeben, schieben sie nun auch schon das offizielle Video zu „At The Door“ hinterher.

The Strokes teilen neue Songs und offizielles Album-Release-Date
Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

The Strokes haben sich für einen spektakulären animierten Clip entschieden, in dem Hasen in der Gegend herumspringen, durch Galaxien gedüst wird, verlassene Häuser sowie auch noch futuristische Wesen auftauchen. Das fast sechsminütige Video bietet mit Sicherheit viel Spielraum für Interpretation. Die Story und die Umsetzung stammen von Mike Burakoff, der den Clip selbst auf seinem Instagram als „Opus“ bezeichnet. Burakoff war zum Beispiel 2017 auch für das Video zu „When You Die“ von MGMT verantwortlich, das ebenfalls so einige abgedrehte Elemente aufweist.

Am 10. April 2020 wird mit THE NEW ABNORMAL das sechste Studio-Album von The Strokes erscheinen. Außerdem hat die Band einige erste Festival-Termine bestätigt. So werden sie unter anderem beim Shaky Knees Music Festival, dem mexikanischen Pa’l Norte, dem Primavera Sound Festival und den drei südamerikanischen Lollapalooza-Ausgaben für Stimmung sorgen. Zusätzlich werden Casablancas und Co. einen kurzen Zwischenstopp in Deutschland einlegen: am Freitag, den 14. Februar, in der Berliner Columbiahalle.

The Strokes spielen am 14. Februar live in Berlin

COMEDOWN MACHINE, das noch immer aktuelle und insgesamt fünfte Studioalbum der Strokes, erschien 2013. 2016 folgte die EP FUTURE PRESENT PAST. Seitdem war es um die aus New York stammende Indierock-Band ruhiger geworden. Die Rezension vom Musikexpress zu dazu findet Ihr hier.