Billy Idol – Cyberpunk


Freilich hinkte einer wie Billy Idol, eingetragener Edeltweißpunk und dicke Liebe der Große-Bruder-Generation, 1993 rettungslos hinterher. Nannte seine Platte vollmodern CYBERBPUNK (gähn), lud Timothy Leary (doppelgähn!) zum, ähem, Singen ein und legte mit dem Werk eine beispielhafte Bruchlandung hin. Hätte er sie nicht cyberbpunk genannt. Leary in Rausch und Ruhe gelassen und statt seines Macs wieder den altbewährten Gitarrero Steve Stevens in Betrieb genommen, hätte acht Jahre nach „White Wedding“ keiner überhaupt etwas bemerkt. Aber so konnte man wenigstens sagen:“.Seht ihr, was diese ganze Computermusik anrichten kann?!“

Schlimmster Song: „Adam In Chains“