Coldplay arbeiten Berichten zufolge an einem neuen Album


Der Dokumentarfilmer und Freund der Band, Mat Whitecross, plauderte aus, dass es bald ein „überraschendes” neues Coldplay-Album geben könnte.

Am 14. November 2018 feierte „A Head Full Of Dreams”, eine Dokumentation über die bisher 20-jährige Bandgeschichte von Chris Martin (Gesang), Johnny Buckland (Gitarre), Will Champion (Schlagzeug) und Guy Berryman (Bass), Premiere, und wurde – nur an diesem einen Tag – unter anderem auch in deutschen Kinos gezeigt. Seit dem 16. November 2018 gibt es die Coldplay-Doku auf Amazon Prime Video im Stream zu sehen.

Im Zuge dessen sprach der Dokumentarfilmer und langjährige Freund der Band, Mat Whitecross, mit dem „NME” und plauderte dabei Folgendes aus: Die Band könnte es 2019 zurück ins Studio ziehen.

Whitecross, der unter anderem schon die Oasis-Doku „Supersonic“ drehte und die Coldplay-Mitglieder schon seit ihrer Gründung an der Uni kennt, sagte im Interview, Coldplay würden sich nach jedem Album so verausgabt fühlen, dass es auch ihr letztes sein könnte: „Chris sagt immer: ‚Oh, wir sind jetzt fertig. Als Band haben wir nichts mehr zu sagen.‘ Dann geht es langsam wieder bergauf und sie sind wieder gespannt, was als nächstes passieren wird.”

Whitecross sagt weiter, die Band habe sich 2018 viel ausgeruht, und er habe einiges über das geplante achte Studioalbum gehört, dürfe aber nichts verraten, außer, dass es „die Leute überraschen” werde.

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A HEAD FULL OF DREAMS heißt auch das im Dezember 2015 veröffentlichte aktuelle Album von Coldplay, anlässlich dessen die Band auch über ein Jahr lang durch die Welt tourte.

ME-Rezensent Stephan Rehm-Rozanes umschrieb den Sound des siebten Albums von Coldplay so: „Große bunt leuchtende Pop-Hits für große Stadien voller bunt leuchtender Armbändchen. Und Armleuchter. Nein, das stimmt ja nun auch wieder nicht. In der kurzen Collage „Kaleidoscope“ lassen Coldplay „The Guesthouse“ des persischen Dichters Rumi aus dem 13. Jahrhundert rezitieren: „This being human is a guest house. Every morning a new arrival“. Vielleicht ist es gut, dass viele Menschen das hören. Allein dank eines Beyoncé-Features, sowie eines Obama-Samples für den US- und eines Noel-Gallagher-Solos für den UK-Markt werden das viele tun. Man kann aber auch ohne Coldplay ein guter Mensch sein.”

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Coldplay sind nicht schlechter geworden – sie sind das „Ja“, das wir brauchen