„Das Hausboot“: Doku-Reihe mit Olli Schulz und Fynn Kliemann startet im März 2021


Netflix veröffentlicht den ersten Trailer zur Dokumentation und Miniserie „Das Hausboot“ mit den Musikern Olli Schulz und Fynn Kliemann.

Dienstag is Bootstag. War so. Bleibt so“. Mit diesen Worten kündigte Musiker, Heimwerker-King und Alles-Könner Fynn Kliemann die Netflix-Dokumentation „Das Hausboot“ an.

In der Doku-Reihe begleiten Zuschauer*innen ihn und Musiker Olli Schulz bei der Restauration des alten Hausboots von Gunter Gabriel. Zwei Jahre haben sie daran gearbeitet, um es in einen „Rückzugsort für Kreative“, ein Musikstudio und eine Konzert-Location zu verwandeln. Zudem bietet die Doku exklusive Einblicke in die Entwicklung und Realisierung ihres Monster-Projektes.

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Bereits in den vergangenen Jahren nahmen Schulz und Kliemann ihre Instagram-Follower*innen hin und wieder mit auf das Boot und zeigten Ausschnitte ihres dortigen Alltags und der bevorstehenden Arbeit.

Die Dokumentation kommt in Form einer Netflix-Miniserie, bestehend aus vier 45-minütigen Folgen. Dabei führte Regina Schlatter die Regie. Die Produktion erfolgte durch Tim Schäfer und dem Kliemannsland.

Neben genannten Teilnehmer*innen des Projektes waren weitere bekannte Gesichter Teil der Entwicklungsgeschichte des Hausbootes. So half Fynn Kliemanns Freundin Franzi mit und auch Schauspieler Bjarne Mädel scheint seine Hände im Spiel gehabt zu haben. Auch Koch Tim Mälzer ist Teil des Projektes und ihm Trailer zu sehen.

Den Trailer könnt Ihr Euch hier anschauen:

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Projekt Hausboot

Das Projekt startete bereits im Jahr 2018, als Olli Schulz vom Verkauf des alten Hausboots von Gunter Gabriel erfuhr. Nachfolgend holte er sich Fynn Kliemann buchstäblich mit ins Boot und setzte mit ihm die Vision eines kreativen Ortes um.

Im November 2018 machte Kliemann das Projekt mit Sänger Olli Schulz bekannt: „Ahoi![Olli Schulz] und ich haben das Hausboot von Gunther Gabriel zusammen gekauft, um in Hamburg ’nen Rückzugsort für Kreative zu schaffen“, schrieb er und postete ein erstes Bild, was ihn turnend am Hausboot zeigte. Schulz bewarb die Dokumentation zudem als „irrwitzige Mischung aus kreativen Sehnsüchten und menschlichen Kommunikationsproblemen.“

Von welchen Kommunikationsproblemen Schulz sprach, wie viel mehr Arbeit und Hürden die beiden im Nachhinein hatten und wie viel Zeit für Quatsch draufgegangen ist, wird sich Anfang nächsten Monats zeigen.

Im Gespräch mit Fynn Kliemann: „Ich will auf diese Reise so viele Leute mitnehmen wie möglich“

Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte Fynn Kliemann die Dokumentation „100.000 – Alles was ich nie wollte“. Diese sollte zum Release seines zweiten Albums POP im Mai 2020 für einen einzigen Tag in den deutschen Kinos anlaufen. Durch den ersten Corona-Lockdown war dies jedoch nicht möglich. Kliemann wusste sich recht schnell zu helfen und baute mit seinem Team ein virtuelles Kino. Verkauft wurden 119.607 Tickets, mit deren Erlösen außerdem deutsche (Programm-)Kinos unterstützt wurden.