„Der Amazonas Job“: So will Marteria den Amazonas retten


Am 20. November veröffentlichte Marteria eine Doku über eine Reise durch Peru. Zusammen mit „Plant for Future“ will er ein Waldstück im Amazonas kaufen – und den von ihm getauften „Hansa-Frosch“ finden. Seht den Film hier im Stream.

Der Rapper Marteria veröffentlichte am Sonntag (20. November) eine 45-minütige Doku mit dem Namen „Der Amazonas Job – Der Wald ist nicht genug“, die er zusammen der Organisation „Plant for Future“ in Peru drehte. Alle Einnahmen gehen an diese Organisation. Ihr Ziel ist es, einige Hektar Land im Regenwald zu kaufen und Tiere wie den Baumsteigerfrosch zu retten. Bereits am 17. November wurde die Doku plus Marterias neuem Song „Wald“ und einer Fragerunde im Volkstheater Rostock präsentiert.

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„Meine Freunde von „Plant for Future“ reisen regelmäßig nach Amazonien, um Waldgebiete vor der Abholzung zu schützen. Das alles wollte ich mir persönlich anschauen, um zu lernen, wie ich selbst einen Beitrag leisten kann. Und dann wollte ich noch den kleinen Frosch finden, der nur in diesem Teil der Erde lebt und die Farben meines Vereins trägt“, beginnt Materia die Einleitung der Doku. Mit seinem Verein meint er den FC Hansa Rostock, der ebenso wie der Baumsteiger- oder auch Pfeilgiftfrosch durch die Farben Rot und Blau zu erkennen ist. Daher tauft der Rapper den Frosch auch „Hansa-Frosch“.

Seht die Doku hier im Stream:

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Im März dieses Jahres haben sie ihre Reise begonnen, ohne viel Ahnung zu haben, wie Marteria gesteht: „Wir hatten von vornherein gar keinen richtigen Schimmer. Wir sind überhaupt nicht in dieser Thematik drin. Im Umweltschutz schon, aber nicht so intensiv. Wir sind keine Biologen.“ Das merkt man direkt am Anfang, denn die Rostocker kaufen zwei lebendige Schildkröten auf einem Markt, um sie wieder in die Natur freizulassen. Kurz darauf sagt Marteria: „Weiß nicht, ob das so richtig war, aber für uns war wichtig, dass wir das gemacht haben.“

Dem Rapper und „Plant for Future“ geht es darum, „guten und ehrlichen Naturschutz zu betreiben“. Die Organisation setzt sich dafür ein, „bestehende Wälder zu schützen“ und „neue Wälder zu erschaffen.“ Als Antrieb für diese Aktion erklärt Marteria in einem Gespräch mit dem NDR: „Schafft man es, etwas sehr, sehr kleines – was so groß ist wie ein Fingernagel – zu schützen, dann kann man auch große Dinge schützen.“