Noel Gallagher teilt wieder gegen Harry Styles aus


„Du sagst mir nicht, dass Harry Styles gerade irgendwo in einem Raum ist, um einen Song zu schreiben“, sagte Gallagher in dem Interview.

Dass Noel Gallagher eine Abneigung gegen Harry Styles hegt, hat dieser in Vergangenheit schon eindrücklich bewiesen. Jetzt teilte der ehemalige Oasis-Chef in einem Interview erneut gegen den Sänger aus und deutete an, dass Styles für ihn kein echter Songwriter sei.

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„Du sagst mir nicht, dass Harry Styles gerade irgendwo in einem Raum ist, um einen Song zu schreiben“, sagte Gallagher in dem Interview. „Ohne jede Freude wird er von vielen Mädchen umgeben sein.“ Er fügte hinzu: „Ich kann Ihnen versichern, dass er keine Akustikgitarre hat, die versucht, eine mittlere Acht für etwas zu schreiben.“

Laut Gallagher beruht Styles‘ ganzer Ruhm auf einer Fernsehsendung, „The X Factor“, die „nichts mit Musik zu tun hat, sie hat überhaupt nichts mit Musik zu tun, und alles, was daraus geworden ist, hat nichts damit zu tun.“

Dabei ist es nicht das erste Mal, dass Gallagher sich negativ über Styles äußert. Als er sich 2017 zur Situation seiner eigenen Generation äußerte, geriet Styles schon ins verbale Kreuzfeuer. „Menschen in meinem Alter haben sich gehen lassen, sie sind fette, glatzköpfige Idioten mit verblassenden Tattoos“, sagte er damals. „Die sitzen in ihrer Garage und schreiben Scheiße wie ‚Sign of the Times‘ für Harry Styles. Was ehrlich gesagt meine Katze in etwa 10 Minuten hätte schreiben können!“

Er fuhr fort: „Das Lied stört mich nicht. Meine Frau überschlug sich: „Hast Du das neue Lied von Harry Styles gehört? Es ist wie Prince.‘ Ich sagte: ‚Ohne es überhaupt gehört zu haben, kann ich Dir versichern, es ist nicht wie Prince!‘“ Eine Reaktion von Styles gab es in beiden Fällen bisher allerdings nicht.

Gallagher scheint schon seit einiger Zeit verbittert über den Zustand der Musik zu sein. In einem weiteren kürzlich veröffentlichten Interview behauptete er, Rockmusik sei jetzt eine Beschäftigung der Mittelklasse und sagte: „Kids aus der Arbeiterklasse können es sich jetzt nicht mehr leisten.“