Pharrell Williams bricht Konzert ab – wegen geworfener Armbänder


Während seines Grand-Prix-Gigs wurden immer wieder Leuchtbänder gen Stage geworfen, bis Williams aufgab.

Pharrell Williams beendete seinen Auftritt beim Grand-Prix in Saudi-Arabien 15 Minuten früher als geplant. Der Grund: Das Publikum warf ihm immer wieder Leuchtarmbänder entgegen.

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Die Formel-1-Veranstaltung fand am 09. März in Jeddah in Saudi-Arabien statt. Williams war neben Alicia Keys und Martin Garrix einer der Headliner des Events nach dem Wettrennen auf dem Jeddah Corniche Circuit. Doch der Musiker musste seinen Gig eher als angedacht abbrechen, da die Besucher:innen nicht damit aufhörten, ihre leuchtenden Bänder auf die Bühne zu schmeißen und all seine Deeskalationsversuche ins Leere verliefen.

Williams schien sich nicht sicher zu fühlen

„Dies ist die lebendigste Stadt auf diesem Planeten, aber wir müssen auch die sicherste sein. Ich weiß, ihr seid aufgeregt, und ich weiß, ihr wollt eure Lichterarmbänder und all das werfen, aber das könnt ihr nicht, denn hier wird schon getanzt“, richtete der Sänger während der Show das Wort an die Crowd und meinte dabei auch seine Tänzerinnen auf der Stage, um deren Sicherheit er sich auch zu sorgen schien.

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Er fuhr fort: „Wir müssen unsere Frauen schützen und wenn ihr mit Lichtern werfen wollt, müsst ihr sie in die andere Richtung werfen – nicht auf die Bühne. Wer versteht, was ich damit sagen will? Lasst uns diese dummen Armbänder nehmen und sie in die Luft werfen, wenn ich bis drei zähle. Und jetzt sind wir fertig.“

Nachdem die Leute allerdings nicht auf ihn hörten und trotz seiner Warnung weiterhin ihre Wurfgeschosse nutzten, stürmte der 50-Jährige mit den Worten „OK, ich lasse euch alle mal“ von der Stage und kehrte nicht wieder zurück.