Placebo: Neuer Song „Beautiful James“ darf gerne irritieren


Hier gibt es mit „Beautiful James“ den ersten Vorboten aus dem achten Studioalbum von Placebo zu hören. Molko würde es ausdrücklich freuen, wenn der Song die „Kleingeister“ irritiert.

„Bring me back to life“ – mit diesen Worten beginnen Placebo ihren neuen Song „Beautiful James“. Eine Zeile, die ganz gut passt, wenn man bedenkt, dass ihre letzte neue Single fünf Jahre und ihr letztes Studioalbum gut acht Jahre zurück liegen. Das war LOUD LIKE LOVE aus dem Jahre 2013.

Im Mai diesen Jahres postete die Band um Brian Molko dann, man habe „Album 8“ vollendetet und werde es frisch machen für eine Veröffentlichung. Wann die kommt und wie die heißt, wissen wir allerdings noch nicht.

Doch nun gibt es mit „Beautiful James“ zumindest einen recht starken Vorboten. Wer erst einmal die massiven Synths am Anfang überwunden hat, findet sich in einem schillernd produzierten Placebo-Song, der vor allem Molkos einzigartige Stimme erstrahlen lässt. Die man ja durchaus vermisst hat.

Molko weiß wohl auch, dass sich frühe Fans an den Synthesizern und der betonten Künstlichkeit stören könnten. In einem Statement zum Song heißt es von ihm: „Wenn dieser Song die Kleingeister und Spießer irritierte, stört mich das nicht im Geringsten.“ Mehr wolle er über das Lied, die Bedeutung und die Frage, wer denn der schöne James sein könnte, nicht sagen: „Ich habe es schon immer so gehalten, dass jeder seine persönliche Story zu meinen Liedern finden soll – ich möchte wirklich niemandem erzählen, wie er oder sich zu fühlen hat.“ Fair enough.

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