Im Westen der Niederlande, in der Nähe von Rotterdam, liegt auf einer Insel das kleine Dorf Stnjen. Hier wurde 1955 Anton Corbijn geboren. Schüchtern nahm er zu Konzerten als Schutz die Kamera seines Vaters mit. Als Corbijn 1980 Joy Division in Schwarzweiß dokumentierte, war dies der erste Schritt zum Durchbruch. Ohne ihn wären die Images von Depeche Mode und U2 andere, falls diese Bands ohne sein Wirken überhaupt so groß geworden wären. The Work Of Director Anton Corbijn zeigt jedoch nicht nur den großen Fotografen, sondern primär den Video-Regisseur Corbijn. Von den Anfängen mit Palais Schaumburg und Front 242 bis zu den Highlights mit Depeche Mode. Nick Cave, Echo & The Bunnymen und Nirvana gibt es 30 seiner Klassiker zu sehen. Kommentiert werden die Clips von den Protagonisten; Bono, Brian Eno, Dave Gahan, u.a., erinnern sich vor der Kamera an diverse Entstehungsgeschichten. Ein 52-seitiges Booklet rundet das Produkt ab. Zeitgleich erscheinen The Work Of Director-Porträts, die sich dem Schaffen von Mark Romanek (u.a. Johnny Cashs „Hurt“), Jonathan Glazer (u.a. Radioheads „Street Spirit“) und Stephane Sednaoui IBjörk, Red Hot Chili Peppers) widmen.

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