Be Cool von Barry Sonnenfeld

John und Uma. Sie tanzen wieder. Nicht so schön wie in PULP FICTION. Und auch die Musik (Black Eyed Peas verhunzen ein Sergio-Mendes-Sample) ist nicht so gut. Aber immerhin bemüht man sich in der Fortsetzung von SCHNAPPT SHORTY um eine neue Idee von Coolness. BE COOL heißt das Ganze ja auch, wie Shorty nach einem Roman von Elmore Leonard, in dem Ex-Schuldeneintreiber Chili Palmer das Haifischbecken wechselt, von der Film- zur Musikindustrie. Schade nur, daß dem sonst kompetenten F. Gary Gray (THE ITALIEN JOB] hier nur Klischees einfallen und ausgerechnet Travolta [der mittlerweile Steven Seagal beunruhigend ähnelt] als Schwachpunkt auffällt. Gerettet wird die Chose von Uma Thurman. die nie schöner war, dem absurd komischen Vince Vaughn als weißem Rap-Impresano, dem selbstironischen The Rock als tumbem Bodyguard. Und von Cedric the Entertainer, dessen Monolog über die Beiträge der schwarzen Kultur zum Gesamtkunstwerk USA allein den Kauf des Tickets lohnt.

Start 31.3.

www.mgm.com/becool/ Mit: J. Travolta, Uma Thurman, Andre 3000 u.a.