Betty Boo – Grrr! It’s Betty Boo

Mit Macht will sie zurück auf ihren Bubblegum-Pop-Thron, dieses charmante, süße Großmaul Alison Clarkson. Seit sie mit den Beatmasters 1988 den ultimativen Anspruch spaßsuchender Teenager „Hey DJ, I Can’l Dance To That Music You’re Playing“ veröffentlichte, ist Betty Boo das überlebensgroße Ebenbild unser aller kleiner Schwester. Eine, die über den Hausaufgaben brütend verträumt die tollsten Melodien pfeift und stundenlang beim Telefonieren mit der besten Freundin die Jungs mal anhimmelt, mal verwünscht. Die die Welt verbessert oder einfach nur Buch- oder Schminktips tauscht. Kurzum das tolle Mädchen noch der sich jeder clearasilreife Junge sehnt. Do Betty leider schon einen festen Freund hat, nehmen gebrochene Herzen deshalb Vorlieb mit Boos tröstenden Liebesliedern wie „Hangover“, Strand-Picknick-Hymnen wie ,Let Me Take You There“ oder geben der traurig klopfenden Pumpe neue, aufregende Beats mit Hüpfern wie „Jet Sex“ oder „I’m On My Way“. Um es kurz zu machen, die neue Betty Boo-Platte ist so lebensnotwendig wie Donald Duck-Sonderhefte und „Beverly Hills“ auf RTL Plus, wenn ihr versteht, was ich meine.