Bryan Ferry :: Mamouna
Schon mit seiner letzten Veröffentlichung (TAXI) schien Bryan Ferry, den Anschluß an seine musikalische Zukunft vollends verpaßt zu hoben. Zu uninspiriert klangen die Cover-Versionen, die er darbot. Jede einzelne nur ein müder Abklatsch des entsprechenden Originals. Mit neuen, eigenen Songs sollte es jetzt besser werden. Doch auch MAMOUNA ist schlichtweg enitäuschend. Auf einem elektronisch leicht verfremdeten, dekadent schweren RhytHmus-Teppich mit sphärischen Tronce-Mustern räkelt sich Ferrys wohlig wehklagende Stimme von einem Song zum nächsten. Symptomatisch der Titel des letzten Stücks „Qa’n Reoction“. Das Ende einer Kettenreaktion kompositorischer Einfallslosigkeit.
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