Chilly Gonzales

Solo Piano III 

Gentle Threat/Indigo  

Dritter und finaler Teil der Klavierrevue zwischen Klassik, Pop und Cabaret. 

Die Musikwelt wird schon bald eine bessere sein, denn der erste Jahrgang der Gonzervatorians hat die von Chilly Gonzales gegründete und geleitete Musikschule absolviert. Gelernt haben die Musiker beim Meister die Virtuosität, vor allem aber die Empathie. Die Fächer dazu heißen Musikalischer Humanismus und Publikumspsychologie.

Wie ein Uni-Professor, der am Ende eines Semesters noch schnell ein neues Buch veröffentlicht, bringt Gonzales SOLO PIANO III auf den Markt, Abschluss einer Trilogie, deren erster Teil ihn 2004 als großen Pianisten etabliert hatte. Weil fast parallel dazu die Film-Biografie „Shut Up And Play Piano“ in die Kinos kommt, darf man SOLO PIANO III als intimes Zwischenfazit verstehen: „Gonzo“ setzt sich ans Klavier, spielt, erfindet – und widmet seine Stücke Persönlichkeiten, denen er zu danken hat. „Treppen“ geht an den Anthroposophen Rudolf Steiner, „Lost Ostinato“ an Hildegard von Bingen, „Pretenderness“ an Fanny Mendelssohn, Komponistin der Romanik. Auch Beach House, Thomas Bangalter und Migos erhalten eine Hommage, und es ist ein intellektueller Spaß, aus den kurzen Pianostücken herauszuhören, welche Impulse Gonzales aus den Werken und Ideen dieser Persönlichkeiten zieht.  

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