Wer im ausgehenden 20. Jahrhundert tanztaugliche Töne produzieren will, aber keinen blassen Schimmer von Noten und Musiktheorie hat, braucht nicht zu verzweifeln. Was der Nachwuchs-Soundbastler statt dessen aber unbedingt haben sollte, ist Thomas Alkers ‚Dancefloor-Buch‘. Darin beschreibt der Autor, wie jedermann im heimischen Wohnzimmer sein eigener Grandmaster werden kann. Um die Dance-Klänge von House bis hin zu Tekkno zu produzieren, bedarf es nur des passenden Computers und der richtigen Software. So entsteht Schritt für Schritt der Rave aus der Retorte. Damit der Heim-Groover denn auch sofort loslegen kann, liegt eine Diskette mit den Songdaten und eine Sampling-CD mit Dance-Sounds gleich bei.