Der Hilfskoch oder wie ich beinahe Schriftsteller wurde
Ein grelles, aber kein Zerrbild der sogenannten Prominenz. Das Wort „Society“ [hier: „Soßeijetie“ kommt wahrscheinlich von „So sei es“, denn ohne das abaerungene „Amen!‘ vieler (so und/oder 50] armer Menschen, die sich nicht nur den Arsch abarbeiten müssen, damit jenen Figuren Sekt und Krabben aus den Ohren herausquellen, geht so was nicht: daß sich ein gesamtgerechnet winziger Erdbevölkerungsteil für den Nabet des Universums hält und, obwohl zu einem nicht geringen Teil höchstens klug genug, um im Galapalast das Klo zu finden. neben Amüsement und Glitzerschlagzeilen auch noch den solcherart vollständig diskreditierten „Sektor Kultur“ vgl. „Iwänt’l für sich beansprucht. Herbert Rosendorfer, einer der wenigen echten Kulturmenschen deutscher ISchreib-lZunge, sticht in seinem gewollt lockerverschlüsselten Roman in den Iwie man so sagt:! schillernden und Iwie seine Insassen) „aufgeblasenen Ballon hinein, „damit es ‚Blubb!‘ macht“. Die Lesefreude ist frei von Rücksichten und vorsätzlich blinden Flecken, denn schließlich, sagt der Autor, „sind die meisten Promis ja Analphabeten. Und wenn sie es vorgelesen bekommen und böse sind, ist mir das komplett egal.“
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