Detroit
Wenn man sich diese Gruppe anhört, so kann man meinen, dass der Rock ’n Roll in den Staaten mal wieder fröhliche Urständ‘ feiert. Eine starke Rhythmusbasis, durch gut angelegte Gitarrenläufe interessant gestaltet, markiert das Hauptgewicht der insgesamt 8 Titel. Mitch Ryder hat die nötige stimmliche Ausstrahlung, um den puren Rock glaubhaft zu präsentieren. „Long Neck Goose“ ist dafür ein kompetentes Beispiel. Sogar der Blues bekommt bei Detroit in „I found a love“ und „Drink“ rockige Untertöne. Wenn sich sowohl in „Let it rock“ und „Rock ’n Roll“ eine entfesselte Spielfreude bemerkbar macht, kann man spüren, dass es mehr ist, als nur eine Masche, die diese 7-Mann-Gruppe stricken möchte. Sie sind, und das ist das Schöne, ziemlich unverbraucht, alles gute Techniker, die den Sinn für’s musikalische Geschichten-erzählen noch nicht verloren haben. Weitere Titel: It is your, It ain’t easy, Box of old roses.
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