Francies Dhomont – Frankenstein Symphony
Das Label Asphodel aus New York ist nicht erst seit dem Anfang dieses Jahres erschienen Albums X-PRESSIONS der X-Ecutioners in aller Ohren. In der Vergangenheit sorgte bereits der franco-kanadische Elektronikpionier Francies Dhomont mit seinen Veröffentlichungen für Aufsehen. Nicht ohne Grund, denn wenn man sich erst einmal in die wuchtigen und mächtigen Klangkonstruktionen seines neuen Albums eingehört hat, wird man sehr schnell von der eigentümlichen,fast schon unwirklichen Qualität dieser Songs gefangen werden. Alle vier Stücke, die eigentlich näher bei experimenteller elektro-akustischer-Musik angesiedelt sind als bei moderner, dem Diktat der Beats und Bässe unterworfener Dance-Musik, verlangen vom Hörer ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit und Konzentration. Francis Dhomont greift dabei ausschließlich auf Samples, die sich immer wieder zu düsteren, fast physisch spürbaren Soundszenarieren aufschichten, zurück, ohne den Ursprung seiner Klangquellen zu offenbaren. Ein beeindruckendes Werk, das seine Geheimnisse auch nach dem zehnten Durchgang nicht verrät.
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