Gino Vanelli – Black Cars
Schönling Gino ist kaum wiederzuerkennen: viel Technik, unerwartete Härte, reichlich heavy – wo er sich seinen Namen doch mit butterweich auf einem Hallteppich schwebender Schmusestimme ersungen hat. Keine Rockjazz-gesättigten Soulballaden mehr. Immer noch dominieren die Keyboards.
Aber Gino gibt sich auch als Komponist neuerdings straight. Dabei ist der Kanadier eigentlich ein Spezialist für süffige Akkordfolgen.
Bei der Produktion des nächsten ‚Best of‘-Albums (es gab 1980 schon mal eines), würde ich BLACK CARS außen vor lassen – obwohl Ginos Ausflug in den Technorockpop unbestreitbar seine Qualitäten hat.
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