Gregor McEwan

From A To Beginning

Stargazer/Broken Silence

Der Wahlberliner kehrt mit ausgereiftem Folkrock zurück.

Die Vorab-Single „Rewind, Retrack, Rename, Restore“ hatte bereits angedeutet, dass Gregor McEwan auf FROM A TO BEGINNING wieder öfter die E-Gitarre in die Hand nehmen wird.

Sein Folk entpuppt sich auf seinem dritten Album zu mit Emo und Britpop injiziertem Sehnsuchtsrock. Das funktioniert besonders gut, wenn McEwan seine zarte Kopfstimme zugunsten seiner kratzigen, druckvollen Bruststimme außen vor lässt, etwa bei „Alderaan“ (Nerd-Fact: Benannt nach dem Heimatplaneten der „Star Wars“-Prinzessin Leia – und Ewan McGregor war schließlich Obi-Wan Kenobi!).

Doch auch die hohen Töne fasst er sehr gut in das neue, kraftvollere Soundbild ein. So kommt er auf „You And I“ Noel Gallaghers weicher Seite auf dessen Solo-Platten unverschämt nah.

Unerwartetes und eben deswegen grandioses Highlight des Albums: das chorale Instrumental „Untitled“, in das das anrührende „Anywhere, Anytime, Anything“ mit seinem wunderbaren Streicher-Arrangement übergeht.

FROM A TO BEGINNING ist McEwans ausgereiftestes Album bisher. Egal wie das klingt.

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