Groove Armada – Goodbye Country :: Dance
Mit dem Debüt NORTHERN STAR hätten Andy Cato und I Tom Findlay den Franzosen richtig gefährlich werden können, wäre die Platte 1998 nicht beim Indie Tummy Touch erschienen. Die Mischung aus balearischen Chillout-Slowies und Housemannskost stimmte. Um den Erfolg zu erzwingen, wurde ein Jahr später das Majoralbum VERTIGO hinterhergeschoben. Es enthielt mit „At The River“ ein Selbstremake, etwas Big Beat und anderes, das Fatboy Slim glücklich macht. Der bejubelte die Arbeit des Duos öffentlich, doch so richtig zog das alles nicht. Jetzt scheint die Zeit der Kompromisse vorbei zu sein. Im dritten Anlauf kommt die Musik von Cato und Findlay wie aus einem Guss daher. Wieder touchieren sie („Suntoucher“,“Lazy Moon“) lieblichen Ambientklang mit verträumt gurgelnden Bässen und raffinierter Akustikgitarre. Wieder bieten sie („Fogma“) ein Paradebeispiel für pumpende Partysounds. Jetzt stimmen aber auch die Zwischentöne. Die Groove Armada hat die richtige Ausrüstung an Bord und dürfte nun den verdienten Siegeszug antreten.
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