Holly Johnson – Dreams That Money Can’t Buy

William „Holly“ Johnson beweist: Es geht auch ohne Frankie Goes To Hollywood. Der amüsante Brite mit der Vorliebe für „Boyfriends“ (Song-Titel) will unterhalten — und das tut er dann auch. Seine Songs sind kleine, griffige Pop-Operetten, die er ohne die Gnade einer großen Stimme, aber mit hörbarer Freude vorträgt. Die Computer-Beats marschieren ohne Umweg geradeaus, Holly Johnsons Unbefangenheit ist ansteckend. Er liefert keine tiefen Einsichten, keine selbstgedrechselten Probleme, keine falschen Gefühle. Denn Pop ist ein kurzes Vergnügen für den sofortigen Gebrauch. Kleine Form, großer Spaß.