Iron Maiden – Seventh Son Of A Seventh Son
Ein Konzept-Album sollte es sein. Die Eiserne Jungfrau auf den Spuren von Genesis?
Wohl kaum, die Metal-Experten aus England bleiben trotz neuer Ideen ihrem alten Stil treu, nur die Verpackung wurde etwas bunter gestaltet. Nach wie vor dominieren galoppierende Rhythmen, Steve Harris‘ Baß, Breaks en masse, plötzliche Temposteigerungen. Allerdings bewegt sich die Musik in einem stilistisch breiteren Rahmen. Die Arrangements sind geschmeidiger, auch für den Nicht-Headbanger zugänglich. Vor allem die Gitarren, Duelle wie Soli, mal akustisch verfeinert, dann wieder explodierend, sorgen für ungewohnte Akzente, von den Keyboards im Titelsong, mit einer Länge von fast 10 Minuten das Herzstück der LP, ganz zu schweigen.
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