Karma To Burn – Karma To Burn :: Stonerrock

Wer braucht schon Sänger? Karma To Burn sicher nicht. Auf Selbstdarsteller wird dankend verzichtet. Und seien wir ehrlich: Als ob wir Kritiker und Fans uns mit Texten beschäftigen würden, pah! Ist doch was für die Birkenstock-Philosophen, unnützes Hirnscheißer-Pack! Hupps, bin ich doch voll in die Asi-Schleife gerutscht… Hab mich wohl von der Promille- und Porno-getränkten Atmosphäre von Almost Heathen, dem dritten Album von Karma To Burn, inspirieren lassen. Rich, Will und Bob trinken amerikanisches Bier, tragen Jägermeister-Shirts und vorwiegend Vollbarte kurz: Sie sind der Inbegriff der Waldschrate. Ach ja, nebenbei spielen sie auch noch mächtig fiesen Stonerrock. Kyuss, Queens Of The Stone Age und Nebula seien als Vergleiche erwähnt. Ja, das ist die Creme des Wüstenstaubs, nur mit ohne Sänger. Trotz dieser Unart sind sie ins Vorprogramm von Metallica gerutscht. Noch Fragen? Wenn Songs auch ohne Texte Geschichten erzählen (und wenn ich da mal spekulieren darf: die sind allesamt nicht jugendfrei), dann kann den Musikern niemand ans Bein pissen. Obwohl ich nicht glaube, dass Rich, Will und Bob das was ausmachen würde. Außer, es wäre ein gescheitelter Geisteswissenschaftler…

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