King Of Kings – Kino Of Kings
Der Atem der Geschichte weht uns on: Es ist, so scheint’s, Zeit für ein Hard/Art-Rock-Revival. Das neue US-Trio mit dem bescheidenen Nomen King Of Kings verknüpft bleischwere Gitarren-Attacken mit lyrischen Verschnaufpausen und dem hysterischen Gesang von Desmond Horn, der sich nichts weniger vorgenommen hol, als neue .Grundlagen für Rockmusik“ zu schaffen. Vielleicht tut er das in seiner Freizeit — auf dem gut produzierten Debüt-Album seiner Band hört man hingegen kompliziert anmutenden, aber im Kern schlichten Hard- oder Medium-Rock, der in seinen besseren Momenten (.Season Of Eve“) noch Black Sabbath, in seinen schlechteren j.Mantra“) noch Emerson, Lake & Palmer minus Orgel klingt. Das ist das Richtige für alle, die nichts für gute Songs, ober eine Menge für solide Rhythmus-Wechsel und pseudointellektuelle Heißluft aus kalifornischen Treibhäusern übrig haben.
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