Malcolm X – Die Autobiografie
Termingerecht zum Filmstort: die Neuauflage der Lebensgeschichte des Schwarzenführers, die „Roots‘-Autor Alex Haley noch als Jungjournalisl mit Malcolm X selber verfaßte. Die Motive sind durchschaubor, die Verpakkung ist korrekt. Angereichert mit kritischen Beilagen zum X-Boom, u.a. von Journalist und ME/Sounds-Autor Günther Jacobs, und Adressenlisten politischer Gefangener in den USA, ist das Buch vielleicht gar die sinnvollere Freizeitbeschäftigung als Spike Lees 3 1/2-slündiges Kinoepos, dem diese Aufzeichnungen übrigens als Vorloge dienten.
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