Man Go Fish – Hoo Hoo
Zwei Models namens Santiago de Gil und Tomas Ek, die es nach Berlin verschlug, wo sie sich zu Recht überflüssig fühlten und — wohl aus dieser Stimmung heraus — auch noch überflüssige Musik machten. Nachdem ihr erstes Album zum üblen Flop geriet, ist HOO HOO bereits die zweite vertane Chance. Meist versuchen die beiden Schweden, ihr Vorbild Lloyd Cole zu kopieren. Doch wo der einstige Commolions-Kopf Stil zeigt, wirken Man Go Fish nur unangenehm manieriert. Sie schwärmen von Autos, Jacques Cousteau und allerlei Frauen, versuchen mit mehrteiligen Instrumentalfragmenten so etwas wie ein Konzept zu suggerieren — und dümpeln dabei doch nur andauernd in lauwarmem Wasser.
Mehr News und Stories