Neue Filme In Kürze

Im Horrorschocker The Lift geschehen merkwürdige Dinge. Vier Personen bleiben in dem Aufzug eines Bürogebäudes unvermittelt stecken. Zuerst finden die Betroffenen den Vorfall aufregend und sogar lustig. Doch dann setzt die Ventilation aus: die vier entgehen nur knapp dem Erstickungstod.

Die Hauptrolle in diesem Thriller spielt Felix Adelaar, ein Fahrstuhl-Mechaniker, der den Vorfall aufklären soll. Doch Felix kann nicht den kleinsten Defekt finden.

Einige Tage später stürzt ein blinder Mann in den Luftschacht: er wußte nicht, daß die Kabine fehlte. In derselben Nacht aber bemerken zwei Nachtwächter, daß der Fahrstuhl in Bewegung ist.

Sie schleichen das Treppenhaus hoch, um einen möglichen Einbrecher zu überraschen. Im 8. Stock öffnet sich geisterhaft die Lifttür, aber wieder fehlt die Kabine. Einer der Männer beugt sich vorsichtig vor und leuchtet mit der Taschenlampe in den Liftschacht.

In diesem Augenblick schließt sich die Tür und klemmt den Kopf des Nachtwächters ein. Langsam senkt sich von oben her die Fahrstuhlkabine und köpft den Mann auf grausige Weise.

Wieder kann Felix Adelaar nicht den geringsten Defekt entdecken. Mit der Hilfe eines Reporters jedoch, der auf die unheimliche Todes-Serie aufmerksam wurde, folgt Adelaar einer Spur, die schließlich zu einem Konzern für elektronische Installationen führt.

Kinostart: 25. November

Die Glücksritter („Trading Places“) heißt eine neue US-Komödie und vereint drei der erfolgreichsten Talente dieses Genres: Dan Aykroyd („The Blues Brothers‘), Eddie Murphy („Nur 48 Stunden“) und Regisseur John Landis („Animal House“, „The Blues Brothers‘ und „An American Werewolf in London“). Nach dem rätselhaften Tod von Partner John Belushi macht nun Aykroyd da weiter, wo das erfolgreiche Duo vor zwei Jahren aufgehört hatte.

Aykroyd und Murphy spielen zwei gegensätzliche Charaktere im Amerika der Depressions-Jahre. Aykroyd ist der reiche, anspruchsvolle Louis Winthorpe III, Geschäftsführer einer Investitions-Firma in Philadelphia. Der Emporkömmling Billy Ray Valentine (Eddie Murphy) hat im Vorstadt-Getto nur dank seines Humors überlebt. Die Wege der beiden sollten sich eigentlich gar nicht kreuzen.

Aber sie tun es doch, weil sie als Marionetten in einem intriganten Machtspiel der habgierigen Gebrüder Duke (Ralph Bellamy und Don Ameche), Gründer des riesigen Duke and Duke-Imperiums, benutzt werden . . .

Sie nannten ihn Thunder ist die Geschichte eines Indianerjungen, der nach langen Jahren in das dünn besiedelte Grenzgebiet zwischen Arizona und New Mexico zurückkehrt, um das Grab seines Großvaters zu besuchen. Aber auf dem Gebiet, wo sich einst die Indianer-Reservation befand, rattern jetzt Baumaschinen und Bulldozer. Auf dem Berg, wo einst der Friedhof lag, soll ein Observatorium gabaut werden.

Kinostart: 16. Dezember

Thunder weiß, daß dieses Projekt nicht rechtmäßig ist. Er besitzt ein vergilbtes Schriftstück, einen offiziellen Vertrag zwischen dem Stamm der Crows und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, unterzeichnet im Jahre 1879. Danach sind Berg und Friedhof für alle Zeiten im Besitze der Crows Doch Thunder erreicht mit seiner Urkunde rein gar nichts. Bei den Behörden trifft er auf eine Mauer von Hohn und Zynismus. Als Thunder dennoch nicht nachläßt, wird er schließlich vom Sheriff brutal zusammengeschlagen.

Verletzt und zutiefst gedemütigt liegt Thunder am Boden. Er hat es mit friedlichen Mitteln versucht. Jetzt ist der Bogen überspannt. Urplötzlich verwandelt sich der gewalllose junge Mann in eine rasende Kampfmaschine, die blutige Rache nimmt.

Kinostart: 25. November

Oliver Twist, neben „David Copperfield“ der wohl bekannteste Roman von Charles Dickens, kommt rechtzeitig zu Weihnachten in die Kinos. Die Besonderheit dieser neuen Verfilmung ist ihre Authentizität: Regisseur Clive Donner hat sich strikt an die Buchvorlage gehalten und unter großem Aufwand fast ausschließlich an den Originalschauplätzen gedreht.

Oliver Twist ist die tragische Geschichte eines Waisenkindes. Als Oliver (Richard Charles) aus den katastrophalen Verhältnissen des Waisenhauses flieht, gerät er in die Londoner Unterwelt. Doger, ein pfiffiger Junge, bringt ihn zum Taschendieb Fagin (George C. Scott), der ihn in seine Bande aufnimmt. Bei einem Raubüberfall aber wird Oliver gefaßt.

Er lernt Mr. Brownlow, das Opfer des mißglückten Überfalls, kennen. Mr. Brownlow glaubt an das Gute in dem Vagabunden und nimmt ihn bei sich auf. Doch damit begibt sich Oliver in Gefahr, denn die Bande fürchtet Verrat und versucht, Oliver umzubringen. Doch Fagin trifft die gerechte Strafe, Oliver kann aufatmen. Mr. Brownlow entpuppt sich überdies als sein unbekannter Vater. Ein neues Leben kann beginnen.

Kinostart: 16. Dezember

Piraten- und Abenteuerfilme sind groß in Mode. Einer davon: „Savage Island“, zu deutsch „Die Insel der Piraten“. Schauplatz sind die Südpazifik-lnseln um die Mitte des letzten Jahrhunderts, die ständig von Sklavenhändlern und Piraten heimgesucht werden.

Captain, Bully Hayes (Tommy Lee Jones) und Ben Pease (Max Phipps) sind dabei die schlimmsten Übeltäter. Einst Freunde, sind die beiden längst zu Todfeinden geworden.

Hayes hat sich mittlerweile darauf beschränkt, unbedarfte Passagiere

auf seinem Boot über’s Ohr zu hauen. Als die junge Sophie (Jenny Seagrove) am Tag ihrer Hochzeit mit Nate (Michael O’Keefe) verschleppt wird, verdächtigt man zunächst einmal Hayes. Doch der kann seine Unschuld beweisen und macht sich nun gemeinsam mit Nate auf die Verfolgung von Pease.

Pease hat Sophie an den König Owatopi verschenkt, um mit ihm ins Geschäft zu kommen. Gerade als Sophie den Göttern geopfert werden soll, tauchen Hayes und Nate auf.

Kinostart: 16. Dezember

Mit Sunshine Reggae auf Ibiza werden wir im Winter noch einmal an den heißen Sommer 83 erinnert. Mit von der Partie sind u.a. Olivia Pascal, Johnny Jürgens. Karl Dali, Gottlieb Wendehals, Helga Feddersen und – nach langjähriger Filmabwesenheit – Chris Roberts Karl, osttriesischer Bauer, soll in Bremen eine Melkmaschine kaufen. Aber statt dessen düst er mit dem Geld ab nach Ibiza. Denn dort gastiert Linda, eine Schlagersängerin, der Karl seit Jahren Fan-Briefe schreibt. Linda und ihre Managerin leben auf Ibiza in einer Clique junger Leute, die mit Karl allerlei Streiche spielt. Gags, wilde Verfolgungsjagden und natürlich Love Stories mit Happy End runden die Komödie ab.

Zahlreiche Sommer-Hits bilden den akustischen Hintergrund: „Vamos A La Playa“, „Sunshine Reggae‘, „Comment Ca Va“, „A Little Lovin“ sowie „Dolce Vita“ und „I Like Chopin“.

Kinostart: 11. November

Im Mittelpunkt der satirischen Komödie Kehraus steht der gutmütige Gabelstaplerfahrer Ferdinand Weitel. dem ein redegewandter Versicherungsvertreter jede nur erdenkliche Versicherung aufschwatzt. Im Handumdrehen wird der nicht gerade helle Weitel zum bestversicherten Junggesellen der Bundesrepublik.

Daß die Versicherungsprämien Monat für Monat mehr kosten als er erübrigen kann, merkt Weitel erst, als es schon zu spät ist. Für den guten Ferdinand beginnt nun ein alptraumartiges Hindernisrennen durch den imposanten Versicherungs-Konzern beim Versuch, seine Policen rückgängig zu machen.

Doch ausgerechnet das Personal des für ihn zuständigen 6. Stocks befindet sich mitten im alljährlichen Versicherungs-Faschingsball „Traumpolice“; außer der etwas fülligen Sekretärin Waguscheit kümmert sich keiner um die Probleme des kleinen Weitel. Im Alkoholdunst verdichten sich vielmehr Kollegen-Intrigen. Gier nach Sex, Machtstreben und böse Scherze zu einem Strudel, in dem Ferdinand Weitel unterzugehen droht.

Kinostart: 11. November