Overkill

Thrash-Fans werden anläßlich des vierten Albums der amerikanischen Ultras mit Sicherheit und vor lauter Wonne toben, Anhänger gemäßigten Metals dagegen von Panik ergriffen. Denn: Overkill sind partout keine Freunde höflicher Zurückhaltung, sie düsen vielmehr im Sauseschritt von einer Noise-Attacke zur nächsten, auch wenn die Tempo-Tiraden einer erfreulichen Abwechslungskur unterzogen wurden. Düstere Lyrics im Thrash-Taumel zwischen Speed und Donner sorgen zusätzlich für sperrigen Reiz.