Peter Frampton – Wind Of Change
Wie richtig Peter Framptons Entschluss, Humble Pie zu verlassen, war, wird einem erst klar, wenn man sein erstes Soloalbum gehört hat. Ein Album, auf dem er erstmalig seine eigenen musikalischen Vorstellungen verwirklichen konnte und das brilliant ist, auch wenn die Verkaufsziffern das kaum beweisen werden. Frampton macht nicht da weiter, wo er mit Humble Pie aufgehört hat, sondern hat sich in eine Richtung begeben, die ihm deutlich besser liegt. Er überrascht als sehr talentierter Gitarrist und als besonders guter Songwriter. Seine Songs, bis auf einen Track („Jumping Jack Flash“) alles Eigenkompositionen, sind simpel aber gut arrangiert. Am besten gefallen mir „Wind Of Change“ und „Fig Tree Bay“. In beiden Stücken beweist Frampton sich als Multi-lnstrumentalist (Guitar, Organ, Dulcimer, Drums, Harmonium). „Lady Lieright“, ein Song mit südamerikanischem Feeling, wäre gut für eine Single geeignet und in „Alright“ spielen Ringo Starr, Klaus Voorman und Billy Preston mit. Ausserdem mit dabei sind u.a. Mike Kellie (Ex-Spooky Tooth), Andy Bown (Ex-Herd) und Jim Price. Peter Framptons erster Soloausflug ist ausgezeichnet gelungen. “ Ich bin gespannt auf seine nächste LP. Wettere Titel: It’s A Piain Shame, Oh For Another Day, All I Want To Be, The Lodger, Hard